In dem Märchen „Cian Bolpin“ steigt ein junger Hirte eine steile Felswand empor und gelangt in eine Höhle, wo eine schöne Frau mit ihrer Magd wohnt: Dona Kelina. Er ist sehr glücklich mit ihr, überall gibt es wunderbare Blumen, nur als er Nachts aufwacht ist alles mit Schnee bedeckt.
Nach einer Weile möchte er in sein Heimatdorf zurück und stellt dort fest, dass hundert Jahre vergangen sind. Er findet den Rückweg zur Höhle nicht mehr und erst mit der Hilfe eines Flugmantels und des Sturmwindes gelingt es ihm zu Dona Kelina zurückzukehren. Sie gebiert gerade ihr gemeinsames Kind und nimmt ihn freundlich wieder auf. Seitdem leben die beiden in der Anderswelt.
